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höchstwichtiges Staatsbedürfniß ist, sondern besonders zum Vortheil der Wissenschaften vermittelst eines diesen zu befördern eingesetzten Oberschulcollegiums hat sich neuerdings das glückliche Eräugniß zugetragen, daß die Wahl einer weisen Landesregierung einen erleuchteten Staats5 mann getroffen hat, welcher nicht durch einseitige Vorliebe für ein beson= deres Fach derselben (die Theologie), sondern in Hinsicht auf das ausgebreitete Interesse des ganzen Lehrstandes zur Beförderung desselben Beruf, Talent und Willen hat und so das Fortschreiten der Cultur im Felde der Wissenschaften wider alle neue Eingriffe der Obscuranten sichern wird.

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Unter dem allgemeinen Titel: der Streit der Facultäten" erscheinen hier drei in verschiedener Absicht, auch zu verschiedenen Zeiten von mir abgefaßte, gleichwohl aber doch zur systematischen Einheit ihrer Verbindung in einem Werk geeignete Abhandlungen, von denen ich nur späterhin inne ward, daß sie als der Streit der unteren mit den drei oberen 15 (um der Zerstreuung vorzubeugen) schicklich in Einem Bande sich zusammen finden können.

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Inbalt.

Erster Abschnitt.

Der Streit der philosophischen Facultät mit der theologischen.

Einleitung.

Eintheilung der Facultäten überhaupt.

I.

Vom Verhältnisse der Facultäten.

Erster Abschnitt. Begriff und Eintheilung der oberen Facultäten.
Eigenthümlichkeit der theologischen Facultät.
Eigenthümlichkeit der Juristenfacultät.

Eigenthümlichkeit der medicinischen Facultät.

Zweiter Abschnitt. Begriff und Eintheilung der unteren Facultät. Dritter Abschnitt. Vom gesetzwidrigen Streit der oberen Facultäten mit

der unteren.

15 Vierter Abschnitt. Vom gesezmäßigen Streit der oberen Facultäten mit der unteren. Resultat.

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II.

Anhang einer Erläuterung des Streits der Facultäten durch das Beispiel desjenigen zwischen der theologischen und philosophischen.

I.

Materie des Streits.

II.

Philosophische Grundsäße der Schriftauslegung zur Beilegung des Streits.

III.

Einwürfe und Beantwortung derselben, die Grundsäße der Schriftauslegung

betreffend.

Allgemeine Anmerkung. Von Religionssecten.

Friedens Abschluß und Beilegung des Streits der Facultäten.

Anhang biblisch-historischer Fragen über die praktische Benutzung und muthmaßliche Zeit der Fortdauer dieses heiligen Buchs.

Anhang von einer reinen Mystik in der Religion.

Zweiter Abschnitt.

Der Streit der philosophischen Facultät mit der juristischen. Erneuerte Frage: Ob das menschliche Geschlecht im beständigen Fortschreiten zum Besseren sei.

Beschluß.

Dritter Abschnitt.

Der Streit der philosophischen Facultät mit der medicinischen.

Von der Macht des Gemüths durch den bloßen Vorsatz seiner krankhaften Gefühle Meister zu sein. Ein Antwortschreiben an Hrn. Hofr. und Prof. Hufeland.

Grundsäße der Diätetit.

Beschluß.

Nachschrift.

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Erster Abschnitt.

Der Streit der philosophischen Facultät mit der theologischen.

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