Menschenrechte und europäische Identität: die antiken GrundlagenKlaus M. Girardet, Ulrich Nortmann Franz Steiner Verlag, 2005 - 301 páginas Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenw rtig rasch enger. R umliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, da im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtss tze einigen k nnen, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie Menschenrechte und human rights zusammengefa t werden? W hrend die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, l t sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurueckverfolgen, n mlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begruendungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt. |
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Contenido
Vorwort | 7 |
Grußwort der Universitätspräsidentin Professor Dr Margret Wintermantel | 15 |
Die antiken Gegebenheiten Praxeis und normative Ansprüche | 38 |
Die Rechtssprechung im alten Rom Rechtsstaat | 49 |
Das Bild des Fremden in Rom Juristische Mosaiksteine | 62 |
Ius naturale und ius gentium in der antiken | 81 |
Die frühesten antiken Texte zu den Begriffen | 94 |
Menschenrechte bei Aristoteles | 105 |
Die Menschenrechte ein christliches Erbe? | 147 |
Vis vontra vim Notwehr Widerstand | 161 |
Normative Ansprüche Geltungs und Begründungsfragen | 183 |
Menschenrechte in christlichsozialethischer Perspektive | 215 |
Antike Gesichtspunkte zum SeinSollenProblem | 225 |
Per una prospettiva romanistica dei diritti delluomo | 240 |
Menschenrechte als moralische Rechte und | 270 |
290 | |
Vergleiche Normative Ansprüche in Antike und Gegenwart | 123 |
Antike Parallelen zu der UNOMenschenrechts | 135 |
Términos y frases comunes
Adressaten angemessen Antike Aristoteles Auffassung Ausdruck Aussagen Bacchanalien Bauman Begriff Bentham besonders Bürger Caesar christlichen Cicero daher diritti dell'uomo diritti fondamentali diritti umani diritto romano droits de l'homme Eigenbewandtnis eigenen ersten Ethik europäische Identität Frage Freiheit Gedanken Geltung Gerechtigkeit Geschichte Gesetz giuridico Global Village Gott griechischen Grotius Grund Grundrechte heißt historischen Human Rights Idee ius gentium ius naturale Jahre Jahrhundert juridische Rechte Juristen Kirche könnte läßt libertà lich Magistraten Menschen für Menschen Menschenrechte Menschenwürde menschlichen Menschsein modernen möglichen Mommsen monde antique moralische Rechte muß Natur Naturrecht Nikomachische Ethik normative Peregrinen Person Philosophie Platon Polis politischen Religion Roma Roman römischen Recht Scharia schen schenrechte schließlich schließt Seienden Sklaven Sklaverei soll soziale Staat storia Suarez subjektiver Rechte Symposion Tertullian Theologie Theorie Tötung Tradition Tyrannen Tyrannentötung Tyrannis Ulpian universal Universität Universität des Saarlandes unserer verstehen Volk vorgegeben Würdeadressaten Würdeträger καὶ