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69) a. a. O. S. 414.

70) Neue Untersuchungen. I. Bd. I. Abt. S. 374.

71) Handel und Wandel (1902). S. 154. Vgl. S. 156. Es entbehrt nicht des Interesses daran zu erinnern, dafs Faucher, als er 1866 über die Bewegung für „Wohnungsreform“ schrieb, nachdrücklich aufmerksam machte auf die Bedeutung, die für die ganze Wohnungsfrage der Umstand habe, „dafs sich die ersten Ansätze zur Bildung eines sozialen Gegensatzes zwischen Hauswirt und Mieter“ dabei gezeigt hätten. „Dieselben Ursachen," so fährt er fort, „werden fortfahren zu wirken und die Wirkung periodisch in Krisen kulminieren, bei denen der unterdessen ja nur verschärfte Gegensatz immer von neuem zutage treten wird, gerade wie es in einer mehrere Jahrhunderte hindurch sich langsam vollziehenden Steigerung mit dem Gegensatze des Gläubigers und Schuldners in Rom geschah."

7) Verwaltungsbericht des Rates der Stadt Leipzig für das Jahr 1899. S. 154. Vgl. auch Leipziger Neueste Nachrichten 2. August 1904 3. Beilage.

7) So mit Recht Kölnische Zeitung 12. August 1904, 2. MorgenAusgabe.

74) Single Tax Review 1903 S. 15.

75) Nach Jäger, Wohnungsfrage. Bd. II. Seite 127 ff.

76) Vgl. Sombart, deutsche Volkswirtschaft S. 16.

77) Nach der Zeitschrift für Kleinbahnen Februar 1901.

78) a. a. O. S. 469.

79) Deutsches Handelsarchiv Juni 1901 S. 309, zit. nach Möller: Wohnungsnot und Grundrente. Jahrbücher für Volkswirtschaft.

1902. S. 32.

80) Zusammengestellt nach C. Heifs: Wohnungsreform und Lokalverkehr. S. 33 u. S. 54.

81) Vgl. Heifs a. a. O. S. 58.

82) Vgl. Return, Workmen's Trains 1900.

83) Lothar Weiss, die Taufe der deutschen Strafsenbahnen, Karlsruhe 1904. S. 62 u. S. 53.

84) cf. Journal of the Royal Statistical Society, Juni 1904.

85) Über das belgische Verkehrswesen macht Lotz in der Patria Jahrbuch der „Hilfe", 1903, S. 68, folgende Anmerkungen: „Es wäre jedenfalls erwägenswert für Freunde der Wohnungs- und Bodenreform, über das bisher bekannte Mafs hinaus sorgfältig festzustellen, ob nicht das belgische Vorbild nachgeahmt werden kann. Dort wird zu enorm billigem Preise und mit grofser Schnelligkeit die Arbeiterschaft aus ländlichen Distrikten, die 50-100 km entfernt sind, täglich in die

Fabrikstädte und zurück befördert. Man kann dort zugleich Parzellenpächter und städtischer Fabrikarbeiter sein. Die Kinder des Arbeiters brauchen nicht in dem frühesten Alter in Fabrikluft aufzuwachsen." 86) Archiv f. Sozialwissenschaft und Sozialpolitik. Bd. XIX.

87) Neue Untersuchungen. I. Bd. I. Abt. S. 237.

88) Bericht des Düsseldorfer Kongresses. S. 60.

89) Vergl. z. B. Gustav Sodoffsky: Zur Darlegung und Lösung der Wohnungsfrage. Jahrbuch der internationalen Vereinigung für vergleichende Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. 1903. S. 386.

90) Vgl. William Petty a. a. O. S. 41: „Now if great Cities are naturally apt to remove their Seats, J ask which way? I say, in the case of London it must be West ward, because the Winds blowing near 3/4 of the year from the West, the dwellings of the West end are so much the more free from the whole Easterly Pyle...... Now if it follows from hence, that the Pallaces of the greatest men will remove Westward, it will also naturally follow, that the dwellings of others who depend upon them will crep after them.“ Vergl. ferner Graunts: Natural and Political Observations, London 1676. Evelyn John: Fumifugium, London 1661.

91) 3. Ed. Vol. I. S. 654.

92) Vgl. Grundeigentum (Zeitschrift). 1902. Seite 313.

93) Vgl. Vossische Zeitung 1904, Nr. 401 und 410.

94) Nach der Rhein-Westf. Ztg., Nr. 745 v. 11. August 1904. Anderseits mufs aber hervorgehoben werden, dafs neuerdings vielfach darüber geklagt wird, dafs die Hypothekenbanken in jüngerer Zeit zu vorsichtig geworden sind. „Der Vorwurf, der den Hypothekenbanken hier nicht erspart bleiben kann, geht dahin, dafs sie vom gröfsten Optimismus plötzlich zum gröfsten Pessimismus übergegangen sind, ohne ein unbedingt notwendiges Übergangsstadium eintreten zu lassen." Handel und Industrie (München), Nr. 664 v. 10. September 1904. 95) Our Land and Land Policy. S. 183. 96) Deutsche Volksstimme. 1901. S. 757.

97) Finanztheoretische Untersuchungen. S. 70.

98) Bericht des Düsseldorfer Kongresses. S. 72. Vgl. dazu die Ausführungen von Fuchs daselbst S. 609: „Die Bodenspekulation unterscheidet sich allerdings von den anderen Spekulationsarten in sehr wichtigen Punkten, die bei ihr Auswüchse und damit eine schädliche Wirkung ganz besonders nahelegen und nahezu nötig machen. Diese Unterscheidungspunkte sind folgende: erstens, der vorhandene Bestand der Sache, des Objektes der Spekulation, also hier des städtischen Grund und Bodens, liegt in einer Art und Weise offen, wie das bei keiner anderen Ware der Fall ist.

Infolgedessen ist die Beherrschung des Marktes viel leichter als anders wo, und tatsächlich finden wir auch, dafs die Spekulation sich meist in dieser Beherrschung oder in dem Versuche einer solchen Beherrschung des Marktes bewegt, in der Aussperrung von Bodenländern aus dem Verkehr, und zwar deswegen, weil bei einem Hause des Bodenmarktes, des städtischen Grundmarktes, die Gewinne, die erzielt werden, so enorm sind, dafs sie die Zinsverluste weit überwiegen . . . Zweitens findet bei der Bodenspekulation überhaupt nur eine Spekulation à la hausse statt; auf ein Sinken der Bodenpreise wird nicht spekuliert, eine Kontermine gibt es hier überhaupt nicht, und schon daraus resultiert die einseitige Tendenz der Bodenspekulation, eine Preissteigerung zu bewirken." Gleichzeitig sei aber auch hier wieder auf die wertvollen Ausführungen in dem Anm. 7 zit. Aufsatze verwiesen.

...

99) Noch nie hat es jemand für nützlich gehalten, gewaltsam à la baisse zu spekulieren. Wiedenfeld in Schmollers Jahrbuch. 1903. Seite 518.

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100) Calwer, Das Wirtschaftsjahr. 1903. S. 140. Erst während der Korrektur dieser Druckbogen erschien der interessante Aufsatz von Pohle: „Der Wohnungsmarkt unter der Herrschaft der privaten Bauspekulation" im Oktoberheft der Zeitschr. f. Sozialw. (1904, S. 615 ff.). Es freut mich, dass Pohle, wenn auch auf anderem Wege zu ähnlichen Resultaten gelangt wie diese Schrift.

101) Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin. 1900. S. 98.

102) Vgl. Handel und Industrie. 1904. 16. Juli.

103) Plutus beeilt sich freilich hinzuzufügen; „Aber städtischer Grund und Boden ist das einzige Kapital, dessen Ausbeutung keinerlei Risiko bedingt.“ 1904. 13. Aug.

104) Volksstimme. 1904. Seite 476.

105) Bericht d. Düsseldorfer Kongresses. Seite 88.

106) Neue Untersuchungen. Bd. I. Abt. II. S. 356 ff.

107) Bericht des Düsseldorfer Kongresses. S. 653.

108) Zeitschrift für Volkswirtschaftslehre. 1902. S. 603. Vergl. dazu die Ausführungen von H. Albrecht, neue Untersuchungen. II. Bd. S. 60.

109) Min. of Ev. Vol. II. Q. 11559.

110) Die Annahme, welche unter anderem von A. Voigt ausgesprochen wird, dafs in England die Baukosten niedriger seien als in Deutschland, ist irrig. Nach Angaben der englischen Zeitung „The Echo" vom 13. März 1899 beliefen sich die Baukosten für eine Reihe dort namhaft gemachter englischer Arbeitshäuser auf 8 s. 10 d. bis

14 s. 4 d. per square foot, also auf etwa 90--145 Mk. pro Quadratmeter. Nach dem deutschen Baukalender kostet 1 qm bei zwei Geschossen einfacher Bauart 53-75 Mk., bessere Bauart 83-115 Mk.

111) a. a. O. S. 241.

112) Deutsche Volkswirtschaft. S. 16.

118) Vgl. Rofs: Leitfaden für die Ermittlung des Bauwertes von Gebäuden. Hannover 1888.

114) Mauerziegel kosteten nach dem allgemeinen Bautarif von S. Sachs-Berlin 1833 per 1000 Stück 10-14 Taler; nach Engel: Die moderne Wohnungsnot, Leipzig 1873, S. 17, waren sie Anfang der 70er Jahre auf 22-24 Taler gestiegen, heute kosten sie 6-8 Taler. Hier sei jedoch auch verwiesen auf die Angaben v. Renaulds über „wichtige Arbeitslöhne und Materialpreise im Bauwesen zu München 1835-1901".

115) Bericht des Düsseldorfer Kongresses. S. 62.

116) Nach den Nachweisen der Berufsgenossenschaften betrug 1902 der Jahresdurchschnittslohn pro Arbeiter in der Hamburgischen Baugewerksberufsgenossenschaft 1138,94 Mk., in der Thüringischen nur 857,19 Mk., in der Schlesisch-Posenschen sogar nur 771,82 Mk. d. h. zwischen Maximum und Minimum war eine Differenz von 367,12 Mk.! Eine ähnlich grofse Differenz findet sich in keinem anderen Gewerbe, nicht einmal in der Textilindustrie. Noch gröfser würde der Unterschied werden, wenn man gleichzeitig die Arbeitszeit vergleichen würde. Auf Grund der vereinbarten Tarifverträge der Zimmerer z. B. betrug die Jahresarbeitszeit in Mannheim 2822, in Leipzig dagegen nur 2512 Stunden, dabei belief sich der Jahresarbeitsverdienst dort auf 1270 Mk. hier trotz bedeutend kürzerer Arbeitszeit auf 1382 Mk. Vgl.

Calwer, Das Wirtschaftsjahr 1903. S. 281 u. 147.

117) Economic Journal, Dezember 1898; vgl. auch Cooperative Wholesale Societies Annual. 1901. S. 267.

118) Nachdrücklich sei hier auf v. Renaulds statistische Untersuchungen über die Wirkung des offenen und geschlossenen Bausystems in München hingewiesen a. a. O. S. 102 ff. Er kommt in seiner Arbeit zu dem Ergebnisse, dass der Grundpreis, der in München historisch aus dem Hochbausystem herangewachsen sei, durch Förderung des Flachbaues, und insbesondere im offenen Bausysteme, dauernd nicht herabgedrückt werden konnte. Sozialpolitisch sei der Hochbau und eine verhältnismälsig ausgedehnte Anwendung von Rückgebäuden für die Masse der Bevölkerung unvermeidlich. Was zum Belege dieser Behauptung beigebracht wird, hat mich zwar nicht ganz überzeugt, bleibt aber jedenfalls höchst beachtenswert.

119) Rheinische Wohnungsverhältnisse. Jena 1903, S. 42.

120) Schmollers Jahrbuch. 1902, S. 503.

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122) State of Illinois Bureau of Labour: Eight Annual Report
1895 S. 277. Ein anderes ähnliches Beispiel - aus Philadelphia - habe
ich im Archiv für Sozialwissenschaft XX. Bd. Heft 1 mitgeteilt.

123) a. a. O. App. Nr. 1 S. 341.

124) a. a. O. S. 217.

125) Neue Untersuchungen. I. Bd. I. Abt. S. 160.

126) „Über Häuserbauunternehmungen im Geiste der Zeit“. Viertel-
jahrsschrift für Volkswirtschaft. 1869. S. 61.

127) Vossische Zeitung Nr. 410 v. 1. September 1904.

128) Jos. Neuwirth: Die Spekulationskrisis ven 1873. Leipzig
1874. S. 25.

129) Sir Louis Mallet: Free Echange. Ed. by Bernard Mallet.
London 1891, S. 330, Anmerk. 1: „It may safely be assumed that in
the long run, taking into account all risks, the average return to
an investment in land would be neither more nor less than in any
other solid security." Seligmann Essays S. 78.

130) Vgl. C. T. H. 1891. Q. 5429 ff. R. C. L. T. Vol. V. S. 143.
181) Schr. d. Ver. f. Sozialp. Bd. 111 S. 171.

132) a. a. O. S. 36.

133) Der moderne Kapitalismus. Bd. II. S. 219.

184) a. a. O. S. 70.

185) Volksstimme. 1904. S. 419.

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136) Wagner spricht sich über den unverdienten Wertzuwachs
der nicht spekulierenden Grundbesitzer wie folgt aus: „Ich bin auch
ein kleiner Hausbesitzer, in der Lessingstrafse in Berlin ... Möglich,
dafs ich oder meine Familie mal etwas daran gewinne, weil
unter gegenwärtigen Verhältnissen der Wert gestiegen ist. Diesen
Gewinnst halte ich dann nicht für unreeller erworben als einen
Lotteriegewinn; wenn ich ihn nicht mache, halte ich es für
gerechtfertigt, dafs er mir nicht zuteil wird! Wenn ich
ein Haus besitze, dann gebrauche ich es zu dem Zwecke, dem ein
Wohnhaus dienen soll, nicht zu Spekulationszwecken . . . Nun frage
ich Sie, wo in Berlin eine solche Auffassung vertreten wird? Wer
dergleichen Auffassungen hat, von dem wird gesagt: das ist ein ver-
rückter Heiliger, mit dem ist nicht zu reden.“

187) Es ist ein Fehler der bekannten Schrift von Hallgarten, dass
er keinen Unterschied macht zwischen betterment und unearnedin-

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