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Ah! whither fled? ye dear illufions ftay
Lo, pale and filent lies the lovely clay.
How are the roses on that cheek decay'd,
Which late the purple light of youth display'd?
Health on her form each fprightly grace beftow'd,
With life and thought each speaking feature
glow'd.

Fair was the flower, and foft the vernal fky;
Elate with hope we deem'd no tempeft nigh;
When lo, a whirlwinds inftantaneous guft
Left all its beauties withering in the duft.

All cold the hand, that footh'd woe's weary
head!

And quench'd the eye, the pitying tear that fhed!
And mute the voice, whofe pleafing accents ftole
Infufing balm, into the rankled foul!

O Death, why arm with cruelty thy power,
And fpare the idle weed, yet lop the flower!
Why fly thy fhafts in lawless error driven;
Is Virtue then no more the care of Heaven!
But peace, bold thought! be ftill my bursting
heart!

We, not Eliza, felt the fatal dart.

Scaped the dark dungeon does the flave complain,
Nor bless the hand that broke the galling chain?
Say, pines not Virtue for the lingering morn,
On this dark wild condemn'd to roam forlorn?
Where reafon's meteor-rays, with fickly glow,
O'er the dun gloom a dreadful glimmering throw?
Disclofing dubious to the affrighted eye
O'erwhelming mountains tottering from on high,
Black billowy feas in ftorm perpetual toffed,
And weary ways in wildering labyrinths loft.
O happy ftroke, that busfts the bonds of clay,
Darts thro' the rending gloom the blaze of day,
And wings the foul with boundlefs fight to foar,
Where dangers threat, and fears alarm no more,

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Beattie

Beattie

Tranfporting thought! here let me wipe away
The tear of grief, and wake a bolder lay.
But ah! the fwimming eye c'erflows anew,
Nor check the facred drops to pity due;
Lo, where in fpeechlefs, hopeless anguifh, bend
O'er her loved duft, the Parent, Brother, Friend!
How vain the hope of man! But cease thy
ftrain,

Nor Sorrow's dread folemnity profane;

Mix'd with yon drooping Mourners, on her bier
In filence fhed the fympathetic tear.

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Unter den Briefen, nebst andern poetischen und prosaischen Stücken des noch lebenden Herzogl. Würz temb. Geheimenraths, Eberhards Freiherrn von Gems mingen, die der fel. Zachariá im J. 1769 vermehrter herz ausgab, findet man einige der Erhaltung sehr würdige Gez dichte voll edeln Gefühls und fanften Wohlklangs. Von der Art sind vorzüglich die beiden folgenden elegischen Lieder.

vonGemmins gen.

I.

Ueber den Verlust seiner Geliebten.

So fliehst du mich, du tugendhafte Seele,
Und dein Geschick reisst dich von mir dahin ?
O! daß ich dich vergebens sah, dich wähle,
Und mir allein zum Unglück zärtlich bin!
Entferne dich, nur lehre mich indessen
Die schwere Kunst, dich zu vergessen.

Ein harter Schluß vom ewigen Geschicke
hat mir dein Herz, dein edles Herz entdeckt,
Und durch die Macht der unschuldsvollen Blicke,
Den redlichsten, den besten Trieb, erweckt;
Und diesen Trieb, den Zeit und Sehnsucht mehren,
Soll eines Zufalls Blindheit stören?

Wie ruhig schlug, eh es dein Reiz empörte,
Mein stilles Herz in dieser frohen Brust,
Wie reichlich trug die Freiheit, die ich ehrte,
Zufriedenheit und unbesorgte Lust!

Und all mein Glück mir plößlich zu entführen,
Muß ich dich kennen, und verlieren!

O! rührt dich noch der Kummer meiner Seelen,
Ein edler Trieb, der deine Tugend kennt,

Und

gen.

von Gemmins Und der den Freund, den deine Blicke wählen,
Weit glücklicher, als B ** und R ** nennt.
O! rührt dich dies, so ruf ihn doch zurücke,
Dein Herz war größer als dein Glücke.

Du Himmel weists, was meine Wünsche waren,
Wie nie dies Herz an Gold und Ehre hing,
Und jeder Wunsch in meinen blühnden Jahren
Nach einem Freund und einer Doris ging;
Wie mich allein ein Trieb, der von dir stammte,"
Mit achter Zärtlichkeit entflammte.

.I

Jht da dein Bild im ersten Glanz der Jugend
Mein ganzes Herz zu Zärtlichkeit geneigt,
Und Ruh, und Luft, und jeden Lohn der Tugend
In den Besit von deiner Schönheit zeigt:
Jezt soll, mein Kind, mein Unglück zu vermehren,
Dein Schicksal meine Wahl zerstören!

Die Zeit vertreibt die holden Augenblicke,
Und droht den Tag, der mein Verhängniß bringt:
O! warum lebt kein günstiges Geschicke,
Das noch vorher dein Bild aus mir verdringt?
Ich fliehe dich, ich tadle meine Triebe,
Und weiche doch der Macht der Liebe.

So folge dann, o! Muster edler Schönen,.~
Dem harten Schluß, der diese Bande trennt!
Hier klagt dein Freund, der unter tausend Thrånen,
Dem stillen Wald den leeren Namen nennt...
O! gönne nur den Stunden, die ihn kränken,
Ein mitleidsvolles Angedenken.

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