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Ber, Dich Liebenden, liebt, der feiert heat Deinen Ges

burtstag,

Aber Iffland's: Ruhm die Nachwelt ein ewiges Fest.

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. An den Herrn Geheimen - Oberfinanzrath und Präsidenten von Beyer,

Ils ich ihm aus meinem Garten den verlangten Saamen

Barteroide.

von Erbsen schickte.

Der Florens schönes Reich zu pflegen sonst gewohnt,
Den ihrer Kinder Pracht und Anmuth oft ergohen,
Will so bescheidne Frucht in seinen Gärten sehen,
Die ihren Plaß durch Nahrung nur belohnt?đổ
So ist sein edler Sinn schon längst gewohnt

Zwar gern an des Genusses Blumen sich zu lchen,
Doch auch der Weisheit reife Frucht zu schägen.

A'n Ram fer.
Ramter.

mi togs dai

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Zur Antwort auf die Verse, womit er mir seinen Katull übersandte,cumulang valin *?

Nein, Freund! Es weiß Katull, wer fetté fuge

Und liebliche Phantafey in deutschen" Tönen

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Ihm nachsang; denn Freund Geßner, in den Felders Elysiums, hat Deinen holden Sperling

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Schon längst ihm vorgesungen. Mich erdfucker

Die Laft des herben Kummers! Keiner Freude

Empfänglich, scheid' ich bald, um an Katullen

Ganz Dein Geschenk zu bringen. Doch, mein Trauter!

Du bleibst noch hier! Denn in der goldnen Lyra
Ruhn viel der hellen Tone; Deutschland horche nach.
Auch mir erweckt Dein Kajus einen Funken
Von Lebensfreude wieder, und ich komme;
Nun später zu Katullen; doch vor Dir noch.

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Bey Uebersendung eines Augenwassers.

indoors Den, holden Augen Linderung gewähren z→→ % = $1$

Das wäre diesem Wasser mahr als Glück;

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Sie haben des Verstandes scharfen Blick

Und weinten oft, des Mitleids edle Záhren,.,.

6. An Demoiselle

Bey Uebersendung einer Kupferstich - Sammlung,

Zwar will, der Frit, Du sollst im Bette bleiben,
Das mag auch wohl dem Körper heilsam seyn,
Doch steter Schlaf wire Deihen Geißt béråkben,#23
Das wäre schlimmer noch als selbst das Zipperlein,
Laß helle Phantasie, sich brav dagegen strauben;

Und wenn's der Doctor wagt, ihr etwas vorzuschreiben,
Splach' ihn aus. Sich hier! ein Bilderreihn
Stellt sich vor Deinen Augen ein,

Verdruß, und Schlaf vom Bette wegzutreiben:
Laß ihn doch nicht umsonst gekommen seyn.

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Sey Uebersendung eines Theekästchens, von dem Hölze eines Lorbeerbaums meines Gartens gemacht.

instens liebte Daphnen Apoll; das Schicksal schuf fie zum Baume,

Doch auch durch Rinde beengt, schlug noch ihr Herz

für Apoll,

Ich war ihres Herzens ein Theil, und kehre nun wieder zu Ggf.

Auch von Geschäften gedrückt, schlägt noch sein Herz

für Apoll.

8. An G

gf, (damals in Fulda.)

Mit einer vergessenen Zuckerzange, zu dem Theekästchen von Lorbeerholz gehörig.

Wie Zucker ist der Fürsten Gunst, si bịn a

Gleich füß und gleich zerbrechlich.

Mit Zånglein greift man beide an,

Nur leider! ungemächlich.

Doch süßer ist der Freundschaft Band,

Das unverleßlich bindet,

1

Und es bedarf des. Zångleins nie,

Fest, ganz von selber, hålt es fie,

Wenn's einen G➡ gf findet.

9. Nachahmung eines französischen Liedes. '

Hin ist die Zeit, als Doris, meine Liebe,
Mich tåglich sah, als mich ihr Arm umfing!

Hin ist mein Glück! ich kann daran nur denken!
Wohl besser wär's, möcht' ich's vergessen gar!

Wenn vor'ges Glück mir in der Seele schwebet,
Fühl ich die Thran' der Lieb' im Auge glühn!..
Ach! ich vergeh, wenn ich daran nur denke,
Doch was wär ich? könnt' ich's vergessen gar.

Statt Hoffnung bleib' mir süßes Angedenken;
So ist wohl jest mein Glück nicht ganz entflohn.
Mag ich vergehn, wenn ich daran gedenke,
Denn was wår ich? könnt' ich's vergessen gar.

Diese Nachahmung erinnerte mich, daß ich selbst e freie vor mehreren Jahren eine freie Ueberseßung dieses Liedes versucht habe, weil eine meiner Freundinnen sie der rührenden Melodie von Garat unterzulegen wünschte. Da sich hier in Berlin noch eine Abschrift davon erhalten hatte, so sehe ich sie hieher. Mehr Dank aber hoffe ich dadurch zu verdienen, daß ich das französische Original und die Musik beyfüge.

Sie sind dahin, die Tage zum Beneideu! Weil Treue selbst, nicht Liebe sichern kann. tă Erinnrung nur blieb mir von jenen Freuden,? Doch that' ich wohl, ich dachte nicht daran.

Wenn wider Willen ihrer ich gedenke:

Wie füllt mit Thränen sich mein Auge dann!? Unglücklich! daß ich mich durch Sehnsucht kränke, Doch leben und nicht denken mehr daran?

Erinne

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Au tems passé malgré moi si je pense De pleurs d'amour sens mes yeux se mouiller; "Ah! c'est malheur d'en garder souvenance,

Mais comment vivre hélas, et l'oublier.

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